Postoperative Wundversorgung / Vermeidung von Wundheilungsstörungen
Postoperative Wunden umfassen alle chirurgischen Eingriffe, bei denen eine Durchtrennung von zusammenhängendem Gewebe an der äußeren oder inneren Körperoberfläche stattfand.
Bei einer Wundheilungsstörung, z. B. nach einem chirurgischen Eingriff und einem damit geschwächten Immunsystem, verzögert sich der Heilungsprozess einer Wunde und sie kann sich infizieren.
Dies kann sich durch Nahtdehiszenzen (Aufplatzen der Naht ganz oder auch nur teilweise), Schwellungen, Überwärmungen, Rötungen, starke Schmerzen, Ansammlung von Sekret (teilweise eitrig), Auseinanderweichen der Wundränder, Wundrisse und vor allem Infektionen äußern.
Ein wichtiger Risikofaktor für eine Wundheilungsstörung können ungünstige Wundverhältnisse wie durch zu trockene, inadäquate oder falsch aufgebrachte Wundauflagen sein.
Beispiele dafür sind:
- Amputationen
- dermatologisch-chirurgische Eingriffe wie Abszessentfernungen/Spaltungen oder
- Akne inversa, besonders im Anal- und Axillär Bereich
- Zustand nach Gefäßerweiterungen (Bypass bzw. Stent)
- Bauchoperationen und einer damit verbundenen offenen Wundheilung (die Wunde wurde nicht verschlossen)
In solchen Fällen muss eine fachgerechte, spezifische Wundbehandlung eingeleitet werden, da sonst schwerste Komplikationen drohen. Unter anderem darauf sind wir spezialisiert.
Wir lassen Sie nicht im Stich, auch nicht in schwierigen postoperativen Wundversorgungs-Situationen!
Vulcura Wundmanagement unterstützt Sie mit moderner, phasengerechter Wundversorgung und speziell ausgebildeten Wundexperten – in enger Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt oder Pflegedienst – für eine bestmögliche Heilung.
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